Die Grundregeln bei der Mostverkostung

G’sundheit – sollst leb’n.

Mit viel Sinn für Qualität und modernster Kellereitechnik stellen die Mostproduzenten vorwiegend sortenreine Birnenmoste her. Angeboten werden sie in vier Geschmacksrichtungen: mild, halbmild, kräftig und resch. Der Charakter ist durch den Gehalt an Säure, Restzucker und Gerbstoffen unterschiedlich. Schon nach einigen Verkostungen hat man seinen Lieblingsmost entdeckt und versteht es, je nach Anlass oder Speise zu variieren.

Umfeld, Räumlichkeit

  • Groß genug, viel Licht, behagliche Temperatur
  • Gut durchlüftet, ruhig (kein Kochgeruch, Zigarettenrauch)
  • Wasser, Spuckbecher, Weißbrot (keine scharfen Speisen)
  • Ruhe, kein Hallen od. störende Nebengeräusche
  • Hohe Konzentration der Koster
  • Einzelarbeit

Trinktemperatur

  • 8-10° C / Schaumweine etwas kühler 4-6° C

Geeignetes Glas

  • Stielglas, tulpenförmiger Kelch, (kein Rollrand, dickes Glas)
  • Ungeeignetes Glas -> Becherglas
  • In der Serie nur gleiche Gläsern verwenden
  • Kein Fremdgeruch (Spülmittel, Karton, …)

Richtig Verkosten

  • Glas die ersten Sec. ruhig stehen lassen
  • Farbe – schwenken – riechen – kosten

Produktreihenfolge

  • Von mild zu kräftig, dann Restzuckermoste bzw. als Aperitiv

Produktbeschreibung

  • Farbe/Aussehen
  • Aroma/Geruch
  • Mundgefühl/Geschmack
  • Persistenz/Harmonie (Gerbstoffe, Restzucker – kaschiert hohe Säure)
  • Speisenkombination - mögliche passende Speisemöglichkeiten nennen